Du willst einen neuen Job, eine neue Wohnung oder einen neuen Partner oder einfach nur mehr Glück? Du fühlst dich in deinem momentanen Leben nicht mehr wohl und willst etwas ändern? Du willst deine Träume und deine Wünsche verwirklichen und nicht mehr nur für andere funktionieren? Dann mach das doch einfach! Im folgenden findest du die wichtigsten Methoden und Werkzeuge, die dir dabei helfen, deinen Weg zu finden und diesen auch zu gehen!
1. Gedankenanalyse
Zu allererst auf dieser Liste steht die Gedankenanalyse. Warum? Weil unsere Gedanken DAS Werkzeug sind, mit dem wir unsere Realität gestalten. Allerdings können sie uns auch das Leben ganz schön erschweren, wenn sie in die falsche Richtung laufen. Denn es realisieren sich ja nicht nicht nur die gewünschten Gedanken, sondern diejenigen, die wir am stärksten und am nachhaltigsten denken. Und wir Menschen haben nun manchmal die Angewohnheit, eher das schlechtere zu denken und vorallem negative Gedanken über einen längeren Zeitraum aufrechtzuerhalten.
Also: Setz dich hin und analysiere, was du über dein Thema denkst. Schreibe dir jeden Gedanken zu deinem Thema auf und vergleiche ihn mit deiner gelebten Situation. Kommen da in etwa Gedanken auf, wie zum Beispiel: Mein Chef verhält sich ungerecht. Mein Partner versteht mich nicht. Meine Wohnung ist zu klein. Sollte das der Fall sein: hast du dir schon mal überlegt, dass die Situation so ist, WEIL du auf diese oder jene Weise darüber denkst? Wir sind der Meinung, dass wir die Außenwelt betrachten und uns danach unsere Meinung zu bilden. Dabei funktioniert es genau umgekehrt: Wir erschaffen unsere Realität von INNEN nach AUSSEN. Das bedeutet vereinfacht gesagt: denkst du über deine Situation in einer harmonischen Art und Weise, dann wirst du auch mehr Glück im Aussen finden.
2. Gefühlsanalyse
Nachdem du weißt, was du über deine Situation denkst, ist es ebenso wichtig zu wissen, was du fühlst. Deine Gefühle geben Aufschluss über dein Unterbewusstsein. Nimm dir Zeit, und beobachte, was so an Gefühlen zu deinem Thema hochkommt. Hast du Sorgen oder Ängste? Ärgerst du dich zum Beispiel über deinen Chef, Kollegen, Partner, Nachbarn oder sonst wen? Schreibe dir einfach alles auf, was da so kommt. Das ist sehr wichtig, da du dadurch erfährst, wo du anfangen musst, an dir zu arbeiten. Wenn du langfristig an größeren Zielen oder Themen arbeitest, dann ist es dafür notwendig, dass du dein Unterbewusstsein, wie in Punkt 3 genannt, harmonisierst.
3. Harmonie mit dem Unterbewusstsein
Diese wird dir auf deinem Weg von äußerster Nützlichkeit sein. Der Hauptgrund, warum sich viele unsere Wünsche nicht manifestieren ist, dass in unserem Unterbewusstsein etwas anderes gespeichert ist, als das, was wir uns bewusst wünschen. Dies können z.B. Ängste, Sorgen oder Schuldgefühle sein. Wenn das der Fall ist, dann entstehen Konflikte, die sich durch Unstimmigkeiten in unserem Leben zeigen können. Deshalb mein Tipp: Durchleuchte deinen Wunsch ganz genau: Ist dieser auch in Übereinstimmung mit deinem Unterbewusstsein? Vertraust du voll und ganz auf die Realisierbarkeit? Gibt es irgendwelche verborgene Ängste vor etwaigen Konsequenzen? Erfüllst du selbst die Voraussetzungen dafür? Oder musst du noch etwas dafür lernen, oder dir irgendwelche Eigenschaften aneignen? Sonst könnte es passieren, dass dich dein Wunsch unterbewusst überfordert und du dir Umstände erschaffst, die du nicht beabsichtigt hast.
4. Wunschliste und Wunschbox
Wenn du in deinem Leben etwas bestimmtest erreichen möchtes oder eine gezielte Änderung herbeiführen willst, dann musst du dir Klarheit verschaffen. Klarheit darüber, wie die perfekte Situation für dich aussieht! Damit du dabei nicht durcheinander kommst, ist es hilfreich, die einzelnen Punkte und Faktoren schriftlich festzuhalten. Das kannst du am besten für größere Projekte mit Listen machen und für kleine mit Zettelchen, die du zum Beispiel in eine kleine Schachtel legst. Wichtig dabei ist, dass du dir deine Wünsche immer wieder ins Bewusstsein holst!
5. Affirmationen
Eine Methode, die sich sehr gut bewährt hat, sind Affirmationen. Diese müssen stets positiv und in der Gegenwart formuliert werden. Zum Beispiel: „Ich bin glücklich“. Mit Affirmationen ist es möglich, Änderungen in unserem Unterbewusstsein herbeizuführen. Und zwar funktioniert das so, dass man über einen längeren Zeitraum hinweg seine Affirmation immer wieder denkt oder spricht. Man kann sie auch zu Papier bringen um sich immer wieder daran zu erinnern. Wichtig ist vor allem der Zeitfaktor. Das Unterbewusstsein lässt sich nicht innerhalb von ein paar Minuten beeinflussen. Aber über einen längeren Zeitraum hinweg mit der notwendigen Intensität gedacht, geht die Affirmation ins Unterbewusstsein über. Unser Unterbewusstsein hat den Vorteil, dass es automatisch für uns arbeitet. Es hinterfragt nicht, sondern führt einfach aus. Ist eine Affirmation ins Unterbewusste übergegangen, dann ist es nur eine Frage der Zeit, bis sie sich realisiert.
Das waren die ersten 5 Methoden und Werkzeuge, die es dir ermöglichen, mehr Glück in dein Leben zu ziehen. Was du dabei aber immer beachten sollst: Entwicklung braucht Zeit. Sei nicht ungeduldig, wenn du nicht sofort eine Änderung bemerkst.
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